Der Einsatz in Fällen schwerer Gewaltkriminalität steht im Mittelpunkt deiner Arbeit bei der Spezialeinheit SEK (Spezialeinsatzkommando). Banden- und Rauschgiftkriminalität, Tötungsdelikte, Geisellagen oder Entführungen – hier geht es darum, die besonders gefährlichen, meist bewaffneten Täter festzunehmen.
Für das SEK kannst du dich aber nicht direkt bewerben, sondern musst dich erst im Einsatz- und Streifendienst sowie in der Bereitschaftspolizei bewähren.
Die Spezialeinheiten der Thüringer Polizei sind dem TLKA angegliedert. Insgesamt gibt es drei Einheiten mit besonderen Spezialisierungen.
Am bekanntesten ist das Spezialeinsatzkommando (SEK), das Aufgaben bei schwerer Gewaltkriminalität, Banden- und Rauschgiftkriminalität, Tötungsdelikten, Geisellagen oder Entführungen wahrnimmt. Als Teil des SEKs hilfst du beispielsweise Personen schwerer Straftaten festzunehmen, insbesondere wenn diese als bewaffnet und gefährlich gelten.
Der Schwerpunkt der Aufgaben des Mobilen Einsatzkommandos (MEK) liegt in der Observation verdächtiger Personen und Banden, der Realisierung von Zugriffen sowie in der Planung und Umsetzung verdeckter Maßnahmen zur Gefahrenabwehr und Strafverfolgung. Als Teil des MEKs beobachtest du so beispielsweise terroristische Gruppen und führst Durchsuchungen durch.
Die dritte Spezialeinheit des TLKA ist das Personenschutzkommando. Egal ob Staatsbesuche, Auslandsreisen, politische Veranstaltungen oder nationale Termine, als Personenschützer oder Personenschützerin des TLKA begleitest du Schutzpersonen überall und sorgst für ihre Sicherheit. Du wirst darauf spezialisiert, Gefahren auch
▪ Bewältigung von Einsätzen mit erhöhtem Gefahrenpotential
▪ Realisierung von Haftbefehlen bewaffneter bzw. gefährlicher Personen
▪ Observation und Dokumentation von verdächtigen Personen oder Banden
▪ Bewältigung von besonderen Lagen, z.B. Geiselnahmen, Entführungen, Grenzüberschreitende Kriminalität, Staatsbesuche etc.